Ja, ein Teil des Problems ist wohl, dass es deutlich einfacher ist, die Gefahren der Atomkraft zu vermitteln als das bei den CO2 Emissionen oder der Kohleverbrennung ist.
stuner
Jeder der nicht exakt der gleichen Meinung ist sofort ein Atomtroll?
Ich würde den Atomausstieg nicht auf ein Einziges Jahr beziehen, sondern auf einen Prozess der gut 20 Jahre gedauert hat. Wikipedia scheint das ähnlich zu sehen:
In Deutschland begann der Atomausstieg unter der ersten rot-grünen Bundesregierung (Kabinett Schröder I) mit der „Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000“. 2002 wurde der Vertrag („Atomkonsens“) durch Novellierung des Atomgesetzes rechtlich abgesichert.[120] In der Folge wurden am 14. November 2003 das Kernkraftwerk Stade (640 MW)[121] und am 11. Mai 2005 das Kernkraftwerk Obrigheim (340 MW)[122] endgültig abgeschaltet.
Der Punkt ist, dass Deutschland im Jahr 2000 ca. 170 TWh/Jahr an relativ sauberem Atomstrom produzierte. Diese Kapazität wurde schnell reduziert während die Erneuerbaren ausgebaut wurden und die Stromproduktion mit Kohle langsam reduziert wurde. 2023 wurden in Deutschland noch 135 TWh Kohlestrom produziert.
Eine alternative Strategie wäre ein Ausbau der Erneuerbaren und ein schneller Ausstieg aus der Kohle gewesen. In einem zweiten Schritt hätte man dann aus der Atomenergie aussteigen können.
Ich denke die zweite Strategie wäre sowohl aus ökologischer als auch aus gesundheitlicher Sicht eine bessere Wahl gewesen. Wenn man von einer Todesrate von 25 Personen pro TWh bei Kohlestrom ausgeht, dann hätte man mit den 170 TWh* Atomstrom ca. 4000 Tote pro Jahr vermeiden können! Aber weil die Atomenergie ein viel besseres Feindbild abgibt, hat man den Ausstieg aus der Kohle verschleppt.
*Ein Weiterbetrieb wäre aber wohl nicht bei allen Kernkraftwerken sinnvoll gewesen.
dass Deutschland auch vor dem Atomausstieg nur einen einstelligen Prozentsatz des Stroms aus den Atomkraftwerken gedeckt hat. Es
Hast du eine Quelle dazu? Der Anteil war vor 2000 wohl bei knapp 30% der Stromerzeugung: https://ourworldindata.org/grapher/share-elec-by-source?country=~DEU
I'm not sure I follow... Did the Fedora Council actually take a decision?
I understood Matthew's position as "this should be discussed in the Workstation WG first", not as a "no":
in favor of the process outlined above (tl;dr: talk to the Workstation WG, and if that does not come to a satisfying outcome, file a Council ticket for next possibilities).
It also seemed more likely that they would promote KDE without demoting Gnome.
But was there a follow-up on that (e.g. in the Workstation WG)?
The UFS storage inside an Android smartphone is basically an SSD. Both use flash memory, so it's reasonable to expect that they have similar failure modes. But I'm not sure if you could diagnose such a failure on Android.
I have seen multiple (quality) SSDs with unrecoverable read errors after a few years. All of them had plenty of spare area left. Maybe some kind of retention issue?
What do you miss in NixOS (Unstable)?
I think a declarative, atomic LTS distro (e.g. Alma) would be quite nice for business use.
That looks quite weird... RHEL 9.2 was patched in February. RHEL 7 and RHEL 8 have now been patched too, but RHEL 9 (9.3) is still vulnerable?
Given that Fedora is a distro that aims to be on the frontier of new features and technologies, the inclusion of KDE seems like a much better fit than Gnome.
The driver should already be installed but there seems to be an issue with
brltty
registering the corresponding USB ID when they shouldn't. You can probably fix it by following this guide: https://koen.vervloesem.eu/blog/how-to-stop-brltty-from-claiming-your-usb-uart-interface-on-linux/ (or this one: https://unix.stackexchange.com/a/670637)Edit: Perhaps this has since been fixed in Mint 21 / Ubuntu 22.04.